Wie es dazu kam, eine Gebetsgruppe in Uster zu starten
Gott hat manchmal sehr lustige Wege: Mitte letzten Jahres traf ich einen Freund zum Mittagessen. Dieser kam etwas zu spät, weil er gerade noch beim Lobpreis-Gebet in der Heilsarmee Uster war.
Von EDU-Gemeinderätin Conny Brizza, Bülach
Er erklärte mir, dass sie sich als Kirche entschlossen hätten, in all dem Durcheinander von Covid und Lockdowns, jeden Tag zwei Stunden Gott anzubeten. Das machte mich neugierig und so entschied ich mich, dass ich da auch mal hingehe. Kurz darauf hat Daniel Suter mich angefragt, ob ich helfe für die EDU Uster zu beten und Eindrücke zu sammeln. Das machte ich natürlich gerne, auch wenn ich in einem anderen Bezirk für die EDU aktiv bin.
Eine geöffnete Tür
Es ging nicht lange, da hatte ich die Idee, dass wir in dieser Stadt ein EDU Gebet anfangen könnten. Wir wollten es aber richtig machen und so haben wir nichts überstürzt. Gebet für die EDU Uster heisst für mich auch, die Menschen – ganz besonders die Christen – vor Ort zu kennen. Durch verschiedene Begegnungen konnte ich im Bezirk Uster immer mehr Fuss fassen, so dass wir zum Beispiel zusätzliche Plakatstellplätze erhielten. Dies alles und noch viel mehr wurde im Gebet vorbereitet, das wir seit anfangs 2021 jeden letzten Donnerstag im Monat abhalten.
Gerade komme ich vom EDU-Gebet im Gebetshaus Uster. Heute ermutigte uns Gott mit Offenbarung 3,8: «Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschliessen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.»
Worship-Schiff
Eine unserer Visionen ist ein Worship-Schiff auf dem Greifensee, das jeweils samstags die Ufer mit Himmelsmusik beschallt. Wer Ideen hat, kann sich gerne bei mir melden. Diese Vision kam auch während eines Gebets. Ich bin überzeugt, dass die Herrlichkeit Gottes auf diese Weise in diese Gegend, die mich oft an den See Genezareth erinnert, hineinbrechen könnte.