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Tipps für’s Wählen

Wählen ist nicht immer ganz einfach. Deshalb sind hier einige nützliche Tipps aufgeführt.

Stefan Dollenmeier Präsident EDU Kanton Zürich, Nationalratskandidat, ehem. EDU-Kantonsrat und Fraktionschef, Rüti

Sie haben 36 Stimmen – verschenken Sie keine!
Da der bevölkerungsreichste Kanton Zürich im 200-köpfigen Nationalrat über 36 Sitze verfügt, hat jeder Stimmbürger 36 Stimmen. Am meisten helfen Sie der EDU, wenn Sie den Wahlzettel 09 oder 35 einlegen. Dann kommen alle von Ihren 36 Stimmen der EDU zugute.
Wenn Sie Ihren EDU-Favoriten nur auf dem Wahlzettel einer anderen Partei panaschieren, minimieren Sie seine Wahlchance extrem, weil Sie ihm nur einen winzigen Bruchteil (nämlich einen Sechsunddreissigstel!) Ihrer Stimmkraft geben.

Kumulieren erwünscht!
Wir danken Ihnen, wenn Sie Ihren EDU-Favoriten doppelt wählen (kumulieren). Streichen Sie einen der unteren Kandidaten durch und schreiben darüber Ihren Favoriten nochmals auf; das ist mit mehreren Kandidaten möglich. Jeder Name darf nur zweimal auf Ihrer Liste stehen.
Dadurch bestimmen Sie zusammen mit anderen EDU-Wählern, welcher EDU-Kandidat Nationalrat wird.
Mit Kumulieren verhindern Sie auch, dass Panaschierstimmen von anderen Parteilisten den EDU Nationalrat bestimmen.
Darum legen Sie bitte die EDU-Wahlliste ein! Diese trennen Sie aus dem Bündel aller Wahlzettel, kumulieren wie oben beschrieben und stecken sie in das gelochte Kuvert. Dann unterschreiben Sie den Stimmrechtsausweis und senden alles gemeinsam im Abstimmungskuvert ein! Das Kuvert ist vorfrankiert; die Stimmabgabe kostet Sie nichts (ausser Ihren wertvollen Einsatz).

Panaschieren schadet!
Wenn Sie Kandidierende von anderen Parteien auf eine der EDU-Listen schreiben, schwächen Sie uns.
Damit sinkt die Chance, dass nach 20 Jahren wieder ein EDU-Christ in den Nationalrat einzieht!
In der Regel erhalten Kandidaten aus anderen Parteien genug Stimmen aus dem eigenen Umfeld!
Wenn Sie Namen der EDU-Stammliste bei den Jungen Christen panaschieren oder umgekehrt, schadet das nicht, weil die beiden Listen eine Unterlistenverbindung gemacht haben. Alle Stimmen kommen der EDU zugute.

Apropos Listenverbindung
Leider benachteiligt das Verfahren für die Nationalratswahlen die kleinen Parteien. Uns als EDU ist es im Alleingang nicht möglich, einen Sitz zu holen! Deshalb sind die kleinen Parteien gezwungen, mit anderen Parteien eine Listenverbindung einzugehen.
Das ist aber keine «Heirat», schon gar keine «Liebesheirat», sondern ein einfaches Zweckbündnis.
Alle Stimmen der Listenverbindung werden zusammengezählt.
Dann wird errechnet, ob und wie viele Sitze das Bündnis bekommt. Dann kommen diese Sitze derjenigen Partei zugute, die am meisten Stimmen geholt hat. Darum: Machen Sie mit Ihrer Stimme die EDU zur stärksten Partei in der Listenverbindung.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass ein Sitz der EDU zugerechnet wird, weil die Schweizer Demokraten (SD) schwächer sind als die EDU und Aufrecht und Mass-voll sich die Stimmen der Massnahmengegner teilen. Das bedeutet: Ihre Stimme für die EDU ist entscheidend, dass wir in der Listenverbindung die Nase vorne behalten.

Übrigens: Markus Wäfler wurde vor genau 20 Jahren dank der Listenverbindung mit den SD in den Nationalrat gewählt, wo er eine gesegnete Arbeit verrichten konnte. Arbeiten und beten wir, dass das diesen Herbst wieder gelingen darf.

Auch dank Ihrer Stimme!

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