Schutzmasken in der Schule
Erich Vontobel EDU Kantonsrat, Wolfhausen
Aufgrund der Schutzmaskenpflicht an Schulen haben besorgte Eltern Fragen wegen der Gesundheit ihrer Kinder. Die Fragen, die sie an Vertreter unserer Regierung richteten, wurden nicht oder nur sehr oberflächlich beantwortet. Verständlich, dass sich die Betroffenen nicht ernst genommen fühlen. Dies wiederum ist der beste Nährboden für Vermutungen, wonach mit der Corona-Thematik etwas faul sein muss und hinter den Kulissen mit der Pandemie versteckte Ziele verfolgt werden. Um ungerechtfertigten Verdächtigungen den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist es wichtig, dass unsere Regierung die Sorgen der Bevölkerung ernst nimmt und ihre Fragen transparent und umfassend beantwortet. Darum stellte ich zusammen mit Erika Zahler (SVP) und Christian Müller (FDP) der Regierung folgende Fragen:
- Gibt es medizinische Studien, welche eindeutig belegen, dass das Maskentragen nicht gesundheitsgefährdend ist? Bitte um Auflistung relevanter Beispiele.
- Gibt es medizinische Studien, welche belegen, dass das Maskentragen gesundheitsgefährdend ist? Bitte um Auflistung relevanter Beispiele.
- Was für Schlüsse zieht der Regierungsrat aus den Erkenntnissen der Fragen 1 und 2?
- Im Kantonsrat müssen die Rätinnen und Räte an ihren Plätzen keine Masken tragen, weil die geforderten Abstände eingehalten werden können. Wieso müssen denn in Schulen Masken getragen werden, auch wenn die geforderten Abstände eingehalten werden können?
- Eine grosse dänische Studie (siehe: www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-6817
- Wie stellt sich der Regierungsrat zur immer wieder gehörten Behauptung, das Maskentragen habe primär symbolischen Charakter und soll bloss daran erinnern, dass das Corona-Virus noch da und gefährlich ist?
Kanton Zürich