Rasch zur digitalen Währung
Einem Bericht der renommierten monetären Internetplattform «goldseiten.de» vom September 2024 ist zu entnehmen: Waren es 2020 noch 35 Zentralbanken weltweit, die sich mit der Einführung von digitalen Währungen befassten, sind es heuer bereits 134 – was einem Anstieg von 400 % in den letzten vier Jahren entspricht.
Christian Wider, Journalist, Oftringen AG
Die Weltgemeinschaft schreitet damit mit Riesenschritten auf etwas zu, was das Potenzial hat, die persönliche Freiheit jedes einzelnen von uns zu untergraben, weil mit digitalen Währungen jedes Individuum dieses Planeten viel mehr überwacht wird.
Weitgehend unbemerkt von den meisten Menschen machen derzeit zwei mächtige Organisationen, nämlich die in Basel ansässige «Bank für Internationalen Zahlungsausgleich» (BIZ) und die in Washington ansässige «Atlantic Council» riesige Fortschritte bei der Einführung digitaler Währungen (CBDCs).
Ziel: Kontrolle des Individuums
Schon seit Jahren wollen uns Zentralbanken und Regierungen immer wieder gewisse «Vorteile » einer digitalen Währung beibringen. Es gehe um «effizienteren Zahlungsverkehr» oder um «finanzielle Eingliederung», ist da etwa zu hören. Dass jedoch die Argumentation, es gehe letztlich um mehr Kontrolle, den Nagel besser auf den Kopf trifft, geben mittlerweile schon hochrangige Insider selbst zu. So gab etwa Generaldirektor Augustin Carstens von der in Basel ansässigen BIZ 2021 unumwunden zu, dass es bei CBDCs im Grunde zentral um Kontrolle gehe…!
Tatsache ist, dass bei digitaler Währung keine finanzielle Transaktion anonym ist, d.h. Regierungen und Banken können jede kleinste Transaktion überwachen und feststellen, wer sie durchgeführt hat. Das aber bedeutet nichts anderes, als dass die finanzielle Privatsphäre jedes Individuums dieser Welt aufgehoben wird.
Ferner kann digitale Währung programmiert werden, die Bank kann dadurch etwa festlegen, welche Waren und Dienstleistungen gekauft werden können und welche nicht. Und man kann durch diese Programmierung z.B. Personen, welche die Politik der Regierung kritisieren, vom Handel ausschliessen und sperren…
«Digitale Identität»
Um beim Handel mit digitaler Währung überhaupt erst zugelassen werden zu können, muss jeder Bürger eine digitale Identität haben. Eine solche digitale Identität wiederum eröffnet neue und fast unbegrenzte Überwachungsmöglichkeiten in Bezug auf jedes Individuum und seine gesamten finanziellen Transaktionen. Und: Digitales Geld wird von den Zentralbanken ausgegeben, also vom Staat. Das aber ist höchst gefährlich und steht im Gegensatz zum Konzept der Freiheit und privaten Dezentralisierung.
Es bleibt die eine Frage: Wer treibt eigentlich diese weltweit koordinierte, endzeitliche, diktatorische Kontrolle über jedes einzelne Individuum dieses Planeten an? Wer, ausser den Globalisten? (Mehr zum Thema «Globalisten» unter www. gebet-globalisten.ch)