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Matthias Nufer in den Gemeinderat

Matthias Nufer (29) kandidiert am 3. März für den Bonstetter Gemeinderat.
Bitte geben auch Sie ihm Ihre Stimme! Vielen Dank.

Interview mit Matthias Nufer
EDU-Gemeinderats-Kandidat, Bonstetten

Matthias, was gefällt dir an Bonstetten?
Am besten gefällt mir der ländliche Dorfcharakter, den Bonstetten weitgehend erhalten hat. Das ist ein Erbe, das es auch in Zukunft so gut als möglich zu bewahren gilt. Die überschaubare Einwohnerzahl empfinde ich ebenso als wertvoll. Man grüsst sich auf der Strasse. Überaus positiv fällt auch das aktive Vereinsleben und die generationsübergreifenden Angebote auf. Zudem gibt es viele schöne Orte und Spielplätze, an denen man sich tritt und miteinander ins Gespräch kommt.

Du wohnst noch nicht lange in Bonstetten. Wäre das kein Nachteil als Gemeinderat?
Als Familie wohnen wir seit einem Jahr in Bonstetten. Meine Frau Céline ist jedoch in Bonstetten aufgewachsen, weshalb ich nun schon seit über 10 Jahren mit dieser Gemeinde verbunden bin. Mit unseren drei Kleinkindern haben wir einen eher kleinen Bewegungsradius. Das heisst, wir sind aktuell sehr intensiv in Bonstetten unterwegs. Unsere Kinder werden hier aufwachsen und zur Schule gehen. Darum habe ich allergrösstes Interesse an einer intakten und attraktiven Gemeinde. Dafür möchte ich mich engagieren!

Céline, unterstützt du die Kandidatur von Matthias in den Gemeinderat?
Ich finde es sehr schön, dass sich Matthias für Bonstetten einsetzen möchte und unterstütze das voll. Er ist mit seinen Fähigkeiten und Gaben sehr gut für die Aufgabe als Gemeinderat geeignet. Als Rettungssanitäter ist er um das Wohl des Einzelnen besorgt und gibt dafür alles. Als Gemeinderat könnte er auch sein politisches und finanzielles Wissen für die Menschen von Bonstetten nutzen.


Matthias, wofür möchtest du dich als Gemeinderat engagieren?
In Bonstetten läuft vieles rund. Das ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Ich möchte mich dafür einsetzten, dass sich Bonstetten weiterhin in einer gesunden Finanzlage befindet. Dafür müssen die Ausgaben gezielt und wertschöpfend ausgerichtet sein. Selbst Menschen im Mittelstand spüren aktuell die Mehrkosten im Bereich von Gesundheit, Energie usw. Mir ist es sehr wichtig, dass nicht auch noch steigende Steuern zu dieser Entwicklung beitragen. Im Gegenteil: Bonstetten hat kürzlich über eine Steuersenkung abgestimmt, welche die FDP an der letzten Gemeindeversammlung beantragte und die äusserst knapp abgelehnt wurde.

Diese Stossrichtung möchte ich jedoch im Interesse aller Bonstetter im Blick behalten. Mit meinem Studium der Betriebswirtschaft und meiner Erfahrung aus der Wirtschaftsprüfung sowie der Tätigkeit als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission Affoltern bringe ich hierfür das nötige Wissen mit.

Des Weiteren ist für mich ein hohes Ausbildungsniveau für unsere Schulkinder von grosser Bedeutung. Hier sind geeignete Klassengrössen und -strukturen, gut ausgebildetes Lehrerpersonal und vorhandene Klassenassistenzen mögliche Einflussbereiche.

Was machst du beruflich und in deiner Freizeit?
Ich arbeite als Rettungssanitäter bei Schutz & Rettung Zürich. Die Arbeit, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und sehr sinnstiftend ist, erfüllt mich sehr. Bleibt neben dem Job und der wertvollen Zeit mit der Familie noch etwas übrig, lese ich gerne oder gehe joggen. Im Falle einer Wahl würde ich mein berufliches Pensum anpassen, um keine Zeit bei der Familie streichen zu
müssen.

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