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«Hass ist keine Meinung»

Nachdem «Stäfa-Gate» die Diskussion über die Gender-Trans-Thematik in der Schweiz losgetreten hat, nimmt sich das SRF im «Club» des Themas an und gibt gleich bekannt, was die «richtige und einzig tolerierte» Meinung ist.

Jan Leitz, Stv. Geschäftsführer EDU Kanton Zürich

Was kann man schon erwarten, wenn die Moderatorin im Trailer zur Sendung erklärt «Hass ist keine Meinung»? Genau das, was man erwartet: Jede Meinung, die sich gegenüber dem aktuellen Gender-Trans-Push kritisch äussert, wird als «Hass» bezeichnet, die Meinungsträger zum Feind erklärt. Die linksgrünen Meinungsdiktatoren wollen wieder dominieren wie bei Corona und der Frage des «menschgemachten Klimawandels».

Dieser Artikel soll keine Aufarbeitung der Sendung werden. Das wäre schlicht verschwendete Zeit. Jedoch werden einzelne Topics daraus aufgenommen, weil sie bezeichnend für die aktuelle Lage der Nation sind.

Das Interessante an der Feststellung einer an der Sendung teilgenommen habenden Professor*in, welche es nicht so mit Namensnennung von direkt Betroffenen hat, ist, dass die aufkommende Kritik am Gender-Trans-Push mit einem Trend aus den USA begründet wird. Wirklich überraschend ist allerdings viel mehr, dass die schweigende Mehrheit auf den erst vor kurzem via Deutschland aufkommenden Push quasi in real-time zu reagieren scheint und ihn im Keim ersticken will. Sie lässt die verdorbene Frucht nicht erst gedeihen, sondern wehrt sich von Anfang an – weil während der letzten Jahre mit Blick auf die USA beobachtet werden konnte, was passiert, wenn man schweigt: Frauen wird von Männern im Tütü bei Kampfsportveranstaltung der Schädel gebrochen.
Frauen sind in Garderoben, WCs, Frauengefängnissen nicht mehr unter sich – werden in letzteren sogar von «Frauen» geschwängert – ob einvernehmlich oder nicht bleibe dahingestellt (ja, das ist hässlich zu lesen, aber leider Realität). Weiss schon jemand, wie die Hausregeln unserer Frauenbadi in Zürich aussehen? In Wien wurde kürzlich eine «Frau» mit Bart und erigiertem Penis in einer Frauen-Sauna gesichtet. Frauen können nicht studieren, weil ihnen Stipendium von Männern im Tütü weggeschnappt werden.

Für einmal scheint dem Unfug von allem Anfang an der Riegel geschoben zu werden. Und daran ist gar nichts falsch. Lasst Euch da nichts anderes einreden. Eine Normalisierung der Gender-Trans-Ideologie hat Folgen, die man sich nicht ausdenken will.

Leben und leben lassen?

Wieso können die Bürgerlichen die Alphabet-Community nicht einfach leben lassen? Dem spricht grundsätzlich nichts dagegen. Jeder Mensch soll möglichst grosse Freiheit zur Selbstverwirklichung geniessen. Aber leider bleibt es in der aktuellen Bewegung nicht dabei. Der pedantische Push des Gender-Trans-Thema hat verheerende Folgen auf unsere Jugend. Noch niemals zuvor wurden so viele Kinder und Jugendliche mit Gender-Disphoria beobachtet. Aber wie sonst soll diese Zahl unverhofft so sehr steigen als durch einen ins Ohr gesetzten Floh? Die Ver-Sexualisierung unserer Kinder ist sowieso schon zu weit fortgeschritten. Dieser Gender-Trans-Push-Trend aber hat Auswirkungen auf unsere Kinder, die nicht verschwiegen werden dürfen:
Seit ca. 5 Jahren wird das Thema knallhart bewirtschaftet und eine regelrechte Industrie aufgezogen. Pseudowissenschaftlende stellen wirre Thesen von 143.5 verschiedenen Geschlechteridentitäten auf, produzieren «Lehrmittel» auf allen möglichen Kanälen, und «Ärzte» verschreiben Kastrations-Medis und verstümmeln im Namen der «Geschlechtsangleichung» unsere Kinder: Das nennt sich Mastektomie und Phalloplastie. Googeln Sie dazu bitte selber (auf eigene Gefahr) und helfen Sie mit, dass dieser Trend im Keim erstickt wird.

Auch gepusht wird, dass das alles hinter dem Rücken der Eltern geschehen dürfen soll. Eltern sollen nicht mehr gefragt werden müssen, wenn sich ein Kind mit Gender-Disphoria Medikamente zur Unterdrückung der Pubertät verschreiben lassen will. Eltern, die dagegen einschreiten wollen, droht der Entzug der elterlichen Sorge und Obhut.

Selbstbestimmung um jeden Preis?

Was man im Bereich der Gender-Disphoria/Geschlechtsangleichung in Deutschland und USA beobachten kann, verstösst gegen den allgemein anerkannten gesunden Menschenverstand. Nach Schweizer Recht ist eine Einwilligung in schwere Körperverletzung unzulässig. Führt ein Arzt Mastektomien oder Phalloplastien durch oder verschreibt er Kastrations-Medis, begeht er also nach aktuellem Recht eigentlich schwere Körperverletzung.
Kinder sollen darüber aber entscheiden dürfen? Kinder dürfen sich nicht gegen den Willen der Eltern tätowieren lassen, sie dürfen keinen Schnaps trinken, kein Auto fahren – sie dürfen so einiges nicht. Und das ist auch gut so – geht man doch aktuell davon aus, dass das menschliche Gehirn erst mit 25 Jahren vollständig ausgereift ist. Aber in diesem Bereich soll all das ignoriert werden?

Sicher nicht. Die EDU begrüsst es, dass dieser Bewegung von Anfang an die Stirn geboten wird.
Aber mit der Verhinderung von Stäfa und Drag-Queen-Story-Hours fängt der Kulturkampf erst an. Wir sind froh, dass viele Mutige jetzt schon ihre Stimme erheben und diesem Unding ein Ende setzen.

Zum Schluss sei SP-alt-Nationalrätin Margrith von Felten ein Kränzchen gewunden: Auch wenn wir im Resultat nicht gleicher Meinung sein werden, befeuern wir ihren Mut zur klaren und unmissverständlichen Aussage: Es gibt nur zwei Geschlechter.

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