Ein Abend voller politischer Impulse in Fehraltorf

Am Abend des 23. August 2024 versammelten sich knapp 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger im Heiget-Huus in Fehraltorf zur dritten Ausgabe von «EDU bi de Lüt» – eine super Chance für alle Interessierten, Politik hautnah zu erleben.

Jan Leitz stv. Geschäftsführer EDU Kanton Zürich, Dübendorf

Der Abend ermöglichte den direkten Austausch mit der Bevölkerung und gewährte spannende Einblicke in den Alltag als National- und Kantonsrat.
Durch den Abend führte souverän Jana Cadonau, Parlamentsmitglied in Wetzikon und Tochter von Kantonsrat Roger Cadonau. Mit Charme und Professionalität hielt sie den roten Faden durch die verschiedenen Programmpunkte und schaffte es, die Redner und das Publikum gleichermassen miteinzubeziehen. Ihre pointierten Übergänge und lockeren Kommentare garantierten eine angenehme Atmosphäre und einen reibungslosen Ablauf.

Nationale und internationale Politik

Den Auftakt machte Erich Vontobel, Nationalrat der EDU aus Wolfhausen, der die Zuhörer mit einem engagierten Bericht über die Möglichkeiten einer Klein-Partei, in Bern wichtige Anliegen durchzusetzen, fesselte. Sein politischer Alltag wird bestimmt durch seine Aufgabe in der Aussenpolitischen Kommission. Dort wurde er in der 9-köpfigen SVP-Delegation zuständig für das Dossier «Israel». Er kann so in einem Kernanliegen der EDU starke Akzente setzen und gar die ganze SVP-Fraktion für Abstimmungen gewinnen.
Abgerundet hat Erich seine Präsentation mit einem Aufruf zum Gebet für nicht-gläubige Parlamentarier – damit aus Saulussen Paulusse werden.

Linkes Bild: EDU ist nicht gleich SVP. Die beiden EDU-Nationalräte haben eine eigene Meinung und stimmen unabhängig von der SVP-Fraktion ab.
Rechtes Bild: Entscheide fallen mitunter sehr knapp aus. Da können die zwei Stimmen der EDU-Nationalräte den Ausschlag geben, auf welche Seite eine Abstimmung kippt.

Kantonale Bildungspolitik

Roger Cadonau erläuterte die Tätigkeit des Kantonsrats, der jeweils montags tagt. Alle drei EDU-Kantonsräte haben Einsitz in eine Kommission:
Hans Egli ist in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit, Thomas Lamprecht in der Aufsichtskommission über die wirtschaftlichen Unternehmen und Roger selbst in der Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit. Darin übt er mit seinen Kommissionskollegen die Aufsicht über das Bildungs- und Gesundheitswesen des Kantons Zürich von der Universität über die ZHAW bis zum Universitätsspital aus.
Eine Reise durch seine beachtliche Zahl an Vorstössen zeigen den Wert jeder Stimme auf, die für die EDU an der Wahlurne abgegeben wurde: Verbesserung der Sichtbarkeit von Babyfenstern, umstrittene Weitergabe von Geldern der Landeskirchen an nicht anerkannte Religionsgemeinschaften, Geschlechtsumwandlung nur für Volljährige und die verstärkte Sensibilisierung für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien im Vorschulalter zeigen, dass mit Roger ein aktiver Kantonsrat gewählt wurde, der die Werte der EDU voll und ganz einbringt.

Lokale Politik im Bezirk Pfäffikon

Peschä Häni, Vorstandsmitglied der EDU Pfäffikon, betonte die Wichtigkeit der kommunalen und regionalen Politik für die Stärkung des christlich-konservativen Gedankenguts. Er will mit einem neuen Präsidenten den Bezirk Pfäffikon wieder aktiver mitgestalten.

Die EDU konnte an diesem Abend ihre Positionen klar und deutlich vermitteln. Die Redner überzeugten durch ihre Authentizität und die Bereitschaft, auch schwierige Themen offen anzusprechen.

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Zeitschrift “Standpunkt”

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