Dildos und Pariser – wieso nicht gleich Lack und Leder?
In der Schule Wald im Kanton Zürich sorgte ein externer Aufklärungsworkshop der Organisation «Achtung Liebe» für «Fragen» bei Eltern und Schülern. Elf- und Zwölfjährige mussten Kondome auf Bananen stecken und hörten Aussagen über Porno-Konsum und sexuelle Praktiken für Erwachsene.
Jan Leitz, stellvertretender Geschäftsführer EDU-Kanton Zürich
Das Brisante dabei: Die Kinder waren dabei ohne Aufsicht der Klassenlehrperson, da «Achtung Liebe» Lehrkräfte bei ihren Workshops ausschliesst.
Aber nicht nur im beschaulichen Zürcher Oberland, auch im Kanton Aargau gibt es solche Ansätze, wie der EDU-Grossrat Martin Bossert in der Aargauer Zeitung am 11. März berichtete und deshalb zusammen mit der SVP-Grossrätin Nicole Burger eine entsprechende Motion lancierte.
Die Geschäftsleitung der EDU Kanton Zürich hat sich entschieden, eine Petition zu verfassen, welche die Schulpflege auffordert, sich dazu zu bekennen, dass die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer die Verantwortung tragen muss für den Aufklärungsunterricht. Die Verantwortung soll nicht an eine externe Firma abgegeben werden, welche die Schüler gar nicht kennt.
Unterstützen auch Sie unsere Petition: fuer-gerechtigkeit.ch
Abschnitt für Desktop / Tablet