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Bei jeder Abtreibung stirbt ein kleiner Mensch

Die Junge EDU tritt mit einer vollen Liste zu den Nationalratswahlen an. Die zwanzigjährige Bäcker-Konditorin Ramona Häni aus Bauma kandidiert auf der Liste der jungen Christen.

Ramona Häni, Nationalratskandidatin «Junge Christen» Liste 35 im Interview mit Jan Leitz

Ramona, wie kamst Du zur Politik?

Mein Vater ist in der Politik tätig, und dies hat mein Interesse schon früh geweckt.

Was bewegt Dich zurzeit am meisten?

Sicher die Genderbewegung und die Diskussion über die Klimaerwärmung.

Wie erlebtest Du die letzten fünf Jahre in Bezug auf die immer stärker aufkommende Gender-Diskussion?

Naja, ich habe immer wieder ungemütliche Auseinandersetzungen mit Kollegen, weil ich das nicht in Ordnung finde. Ich hatte und habe immer noch Arbeitskolleginnen, die bisexuell sind und es ist schwierig, normal mit ihnen arbeiten zu können.

Was würdest Du als Mutter einer Tochter machen, wenn eine «Frau» mit Bart und Penis in ihre Umkleidekabine kommt?

Ich würde mich sicher unwohl fühlen und vielleicht auch unangebrachte Bemerkungen oder so machen.

Was sind Deine persönlichen politischen Schwerpunkte für die kommenden Nationalratswahlen?

Mir ist die Ehe zwischen Mann und Frau wichtig.
Freiheit und Unabhängigkeit möchte ich auch nicht aussenvor lassen. Es ist mir auch wichtig, dass wir nicht selbst über Leben und Tod entscheiden, weil Gott uns Leben schenkt. Wir sollten uns bewusst sein, dass bei jeder Abtreibung ein kleiner Mensch stirbt.

Was macht Dir Sorgen?

Wie es mit der Welt und den Menschen so nur weitergehen kann. Es wird immer verrückter und viele Christen machen bei vielem auch noch mit, oder finden es okay.

Was gibt Dir Hoffnung?

Zu wissen, dass ich auf dieser Welt Gast bin und meine Zukunft in der Ewigkeit, beim Herrn sein wird. In 1. Petrus 2,11 steht, dass wir auf diser Welt Fremde sind und Paulus fügt hinzu, dass unsere wahre Heimat der Himmel ist.

Was gibt Dir Kraft?

Das will ich mit einem Zitat aus der Bibel beantworten.
In Jesaja 40,31 steht: «Aber alle, die ihre Hoffnung auf den HERRN setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.» AMEN!

Wie kamst Du durch die Covid-Zeit?

Es hat mich sehr beschäftigt, wie viele Christen plötzlich auf einen Impfstoff vertrauen, der noch nicht richtig getestet wurde, und sich darauf verlassen.
Wozu haben wir einen Vater im Himmel? Im Freundeskreis und auch in den Familien gab es heftige Auseinandersetzungen, die schlussendlich zu Stillschweigen geführt haben. Und wofür war das nötig?

Wie hat die Politik diese Zeit gemeistert?

Aus meiner Sicht hat sie versagt. Kontakt in den Familien oder Freundeskreisen war nicht mehr möglich.
Die Ungeimpften wurden sozusagen aus der Gesellschaft verdrängt. Man musste ein Zertifikat vorweisen, damit man überhaupt noch etwas machen konnte. Ansonsten war man ausgeschlossen. Es hätte sicher bessere Wege und Lösungen gegeben.

Was sagst Du zur «Klima-Apokalypse»?

Die Erwärmung des Klimas ist völlig normal. Es gab schon immer Zeiten, in denen die Temperatur anstieg und dann wieder sank. Dazu sollten Sie sich den Film «Droht uns ein Klima-Kollaps?» von Dr. Markus Blietz anschauen. Ich mache mir keine Sorgen um das Klima, sondern darum, was die Menschheit macht, um einen vermeintlichen Klimakollaps zu verhindern.

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