Babyfenster rettet Leben
Erich Vontobel, Thomas Lamprecht, Hans Egli EDU-Kantonsräte
Innerhalb eines Jahrzehnts bot diese Einrichtung Zuflucht für zwei Babys – ein Beweis dafür, dass es Leben retten kann. Die Frage bleibt jedoch: Wie viele mehr hätten Unterstützung finden können, wenn das Babyfenster besser sichtbar gewesen wäre?
Das Babyfenster ist derzeit weder online noch physisch leicht auffindbar. Diese Barriere kann im schlimmsten Fall zwischen Leben und Tod stehen.
Es ist von zentraler Bedeutung, die Sichtbarkeit und den Zugang zu dieser lebenswichtigen Einrichtung zu erhöhen und gleichzeitig über die Einrichtung eines weiteren Babyfensters, besonders im Grossraum Winterthur, nachzudenken.
Zusätzlich sollte der Kanton Zürich die Verantwortung für die Finanzierung und Unterstützung solcher Einrichtungen in Erwägung ziehen. Die Investition in solche Ressourcen ist minimal im Vergleich zum Wert eines Menschenlebens.
Darum bitten wir drei EDU-Kantonsräte den Regierungsrat
- Massnahmen vorzuschlagen, um das bestehende Babyfenster im Spital Zollikerberg bekannter zu machen und seine Auffindbarkeit zu verbessern.
- Die Möglichkeit der Einrichtung eines zweiten Babyfensters, insbesondere im Grossraum Winterthur, zu prüfen.
- Vorschläge zu unterbreiten, wie Babyfenster mit staatlichen Mitteln unterstützt werden könnten.
Kanton Zürich