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Die Schweiz als Komplizin?

Vom 15.-19. Januar 2024 findet in Davos eine weitere Auflage des Weltwirtschaftsforums WEF statt. Mit den Jahren wird immer offensichtlicher, dass Klaus Schwab und das WEF die gleichen Ziele verfolgen wie die Globalisten der UNO. Wird die Schweiz nun – gerade mit dem Davoser WEF und der ihm gewährten Unterstützung – endgültig zum Stegbügelhalter der Globalisten?

Christian Wider, Journalist, Oftringen AG

Die Schweiz als Komplizin? Vor fünf Jahren, genau am 13. Juni 2019, unterzeichneten das WEF und die UNO einen «Strategischen Partnerschaftsrahmen», um «gemeinsam die Umsetzung der Agenda 2030 der UNO für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen». Die Schwerpunkte: Finanzierung, Klimawandel, Gesundheit, digitale Zusammenarbeit, Geschlechtergleichstellung und Bildung. Im darauffolgenden Jahr unterzeichnete das WEF ein Abkommen mit dem Schweizer Auswärtigen Amt EDA, um unter anderem bei genau diesen Zielen für nachhaltige Entwicklung zusammenzuarbeiten. Hinzu kommt, dass die Schweizer Regierung dem WEF in mehrfacher Hinsicht Jahr für Jahr den roten Teppich ausrollt: Einerseits durch den jährlich geleisteten, immensen finanziellen Aufwand (allein der WEF-Armeeeinsatz ist mit jährlich 32 Millionen Franken budgetiert) und andererseits durch weitere Geheimabkommen, durch die dem WEF in vielen Belangen weitestgehende Immunität gewährt wurde. Das alles offiziell rechtfertigen zu wollen mit dem Segen für die Tourismusbranche, den das WEF bringe oder mit dem Argument, dies gehöre halt zu den «guten Diensten» der Schweiz, ist nicht plausibel. Vom 15.-19. Januar 2024 findet in Davos eine weitere Auflage des Weltwirtschaftsforums WEF statt. Mit den Jahren wird immer offensichtlicher, dass Klaus Schwab und das WEF die gleichen Ziele verfolgen wie die Globalisten der UNO. Wird die Schweiz nun – gerade mit dem Davoser WEF und der ihm gewährten Unterstützung – endgültig zum Stegbügelhalter der Globalisten?

Digitale Währung
Im Vorstand des WEF sitzen Leute wie Bill Gates und Yuval Hariri. Für letzteren stellt gemäss seinen Büchern die Digitalisierung die Rettung des Menschen dar, durch die der Mensch sein überholtes Menschsein ablegen müsse zugunsten eines Status als «Übermensch» … Auch Klaus Schwab singt in seinem Buch «The Great Reset» das Hohelied der Digitalisierung, durch die der Mensch viel effektiver und besser wirtschaften und in einer Gesellschaft zusammenleben könne.
Ganz im Einklang damit propagiert das WEF heute, wie anhand seiner Websites unschwer nachzuweisen ist, eines der grossen UNO-Ziele im Bereich des Finanzwesens, nämlich die digitale Einheitswährung. Durch diese soll eine Gesellschaft angestrebt werden, in welcher die Bürger kaum noch über eigenes Kapital verfügen. Stattdessen sollen sich die Menschen die Dinge ihres täglichen Bedarfs durch das System einer zentralen Digitalwährung, der «Central-Bank-Digital-Currency» («CBDC»), vom Staat digital ausleihen können. Tatsache ist, dass bereits heute eine ganze Reihe von Regierungen – wie die USA, China, Brasilien, Kanada, Deutschland und Österreich – an der konkreten Verwirklichung dieses CBDC-Systems arbeitet!

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