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Schule mit Zukunft

Die Förderklassen-Initiative ist mit 9200 Unterschriften eingereicht worden, nötig sind 6000 gültige. Vielen Dank allen, welche diese wichtige Initiative unterschrieben und Unterschriften gesammelt haben!

Daniel Suter Geschäftsführer EDU Kanton Zürich, Winterthur

Die Volksschule hat zum Ziel, Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Das leistet die integrative Schule aber seit Jahren immer weniger, weil nicht die Leistung, sondern die Ideologie wichtig ist.

Die Kinder haben je nach Bedarf unterschiedliche Lernprogramme und verschiedene Ansprechpersonen, vom Lehr- und Therapiepersonal über Heilpädagogen bis hin zu Klassenassistenzen.
Die Klassenlehrerin muss koordinieren und administrieren und sich um die schwachen und verhaltensauffälligen Schüler kümmern. Die anderen gehen unter, sind unterfordert. Das Leistungsniveau der Klasse sinkt. Die integrative Schule wird weder den schwachen noch den starken Schülern und ebenso wenig den Klassenlehrern gerecht – es leiden alle.

Darum will die Initiative, dass alle Kinder, die aus einem bestimmten Grund kleinere Lerngruppen benötigen, semesterweise Zugang zu heilpädagogisch geführten Förderklassen (Kleinklassen) haben. So können sie gezielt unterstützt werden, ihr Potenzial entfalten und nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Regelklasse besuchen. Gleicherweise werden die starken Schüler in den Regelklassen gefördert und gefordert, so dass auch sie ihr Potenzial entfalten können.

Da die integrative Schule besonders in linken Kreisen eine heilige Kuh ist, kam von daher bereits bei der Unterschriftensammlung ein Fundamentalwiderstand. Es ist damit zu rechnen, dass im Abstimmungskampf um die Förderklassen-Initiative ein heftiger Kulturstreit entbrennen wird.

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