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Chancengleichheit bei Gymiprüfungen

Auf Anregung von alt Kantonsrat Hans Peter Häring haben die drei EDU-Kantonsräte Roger Cadonau, Hans Egli und Thomas Lamprecht die Anfrage «Chancengleichheit bei der Aufnahmeprüfung ins Langzeitgymnasium 2024» eingereicht.

Roger Cadonau EDU-Kantonsrat, Wetzikon

Am 19. März sind die Resultate der Aufnahmeprüfungen für die Langzeitgymnasien im Kanton Zürich bekanntgegeben worden. Wir möchten von der Regierung wissen, wie es mit der Chancengleichheit der Kinder aussieht. Aus diesem Grund stellen wir die folgenden Fragen:

  1. Aus welchen Bevölkerungsschichten stammen die Kinder, die eine Aufnahmeprüfung absolvierten?
  2. Aus welchen Bevölkerungsschichten stammen die Kinder, welche sich private Vorbereitungskurse leisten konnten? Aus welchen Gemeinden stammen sie?
  3. Wie viele der erfolgreichen Kinder haben private Vorbereitungskurse absolviert?
  4. Falls zu den Fragen 1-3 keine quantifizierten Aussagen gemacht werden können: Ist die Regierung bereit, diese zukünftig mit der Anmeldung zur Prüfung zu erheben?
  5. Wäre es denkbar, dass die Benotung von Aufsätzen durch KI erfolgt, und wäre die Regierung bereit, einen entsprechenden Versuch durchzuführen?
  6. Wäre die Regierung bereit zu prüfen, ob nicht ein IQ-Test ein Faktor bei der Beurteilung der Reife für den Besuch eines Gymnasiums sein könnte?
  7. Wäre die Regierung bereit, auch die Beurteilung durch die Lehrperson mit in die Beurteilung einzubeziehen, vor allem, wenn das Resultat knapp ist?
  8. Wie viele Rekurse und Wiedererwägungsgesuche hat es in den letzten drei Jahren gegeben?
  9. Bestehen interne Weisungen bezüglich der Anzahl von Aufnahmen von Kindern, damit die Gymnasien nicht überquellen?

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