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«My Body, my Choice» für einmal stimmt diese Aussage!

Die gleiche Seite, die zu Corona-Zeiten am liebsten eine allgemeine Impfpflicht eingeführt hätte, ist jetzt gegen die «Initiative für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» – ihr einziges Argument: Das Kernanliegen sei bereits umgesetzt.

Jan Leitz Stellvertretender Geschäftsführer EDU Kanton Zürich, Dübendorf

Hintergrund der Initiative ist die Befürchtung des Initianten Richard Koller, Präsident «Freiheitliche Bewegung Schweiz», dass dereinst Micro-Chips zwangsimplantiert werden könnten – noch vor der Pandemie. Was damals von einigen vielleicht noch etwas als gar orwellianisch empfunden wurde, erweist sich nun viel mehr als prophetisch.
Die Repressionen, welche all diejenigen gespürt hatten, welche auf den Befehl «Spring!» nicht sofort mit «Wie hoch?» geantwortet hatten, sind allen noch präsent. Wir durften unsere sterbenden Eltern und Grosseltern nicht mehr besuchen, Kindern wurde unnötigerweise unzählige Wochen Schulunterricht verwehrt, Verwaltungsangestellte, Polizisten, Staatsanwälte verloren ihren Job, wenn sie die Impfung verweigerten. Die Regierungen dieser Welt versuchten mit allen Mitteln, wenn nicht «betont zu motivieren», ihre Untertanen gar zu zwingen, sich einen «Impfstoff» spritzen zu lassen, für den im Fall von Komplikationen niemand zur Verantwortung gezogen werden konnte.
All die Befürchtungen sind jedoch leider eingetroffen: Die Anzahl plötzlicher und unerwarteter Todesfälle schoss genauso in die Höhe wie die Zahl an Totgeburten. Dazu kamen unzählige lebensbedrohliche Blutgerinnsel, Myokarditis, Thrombosen, Long-Covid (auch «Post-Vac-Syndrom») etc. Und nun wurden die «Schwurbeleien» quasi amtlich bestätigt: Das einstige Wundermittel Astra-Zeneca verliert die EU-Zulassung, weil es zu schweren Nebenwirkungen wie Blutgerinnsel an Gehirn- oder Bauchgefässen kommen könnte.
Verfassungsrechte sind die stärksten Rechte in einer Demokratie. All die Corona-Massnahmen haben bewiesen, dass wir als Bürger uns nicht darauf verlassen dürfen, dass in Krisen-Fällen sich Legislative, Exekutive und Judikative an Gesetze und Verordnungen halten werden.
Gerade aber vor dem Hintergrund des drohenden WHO-Pandemievertrags und der IGV (internationale Gesundheitsvorschriften; sollen dort zur Anwendung kommen, wo der Pandemievertrag noch nicht ratifiziert wurde) ist es unverzichtbar, folgende Rechte auf Verfassungsstufe festzuhalten: körperliche und geistige Unversehrtheit, das entsprechende Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und auch ein Verbot allfälliger negativer Konsequenzen im Falle einer Impfverweigerung.

Die dünnhäutige Linke

«My Body, my Choice» ist normalerweise der Kampf-Slogan der Abtreibungs-Fans, den diese bei jeder Gelegenheit durch die Gassen skandieren – und dabei verkennen, dass das Baby im Bauch der Mutter nicht «my Body» und somit auch niemals Teil der «Choice» sein kann. Doch in diesem Abstimmungswahlkampf trifft dieser Slogan den Nagel auf den Kopf und wird auch dementsprechend von einer Freiheitsbewegung benutzt – samt Einspieler der diesen Slogan ins Mikrophon brüllenden SP-Nationalrätin Tamara Funiciello.
Das Kalkül der Kampagnen-Leitung geht auf und verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Sozialen Medien – ganz zur Unfreude von Funiciello: Diese geht gerichtlich gegen die Kampagne vor und verhilft ihr so zum sehr willkommenen Streisand-Effekt.
Bei all dem Klamauk muss nochmals betont werden: Ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darf niemals ohne Einverständnis erfolgen.

Legen Sie daher am 9. Juni ein deutliches JA zur Impfstopp-Initiative für Freiheit und körperliche Unversehrtheit ein und motivieren Sie ihre Familie, Freunde und Bekannte dazu, das ebenfalls zu tun. Die Chance auf einen solchen Verfassungsschutz dürfen wir uns nicht nehmen lassen!

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